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zinisches Umfeld
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Der zunehmend praktizierte « genderaffirmative » Ansatz schadet Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen, insbesondere Mädchen und jungen Frauen. Die Umsetzung des „transaffirmativen“ Ansatzes ist ein Skandal im öffentlichen Gesundheitssektor.
Im Januar 2022 wurde das Gesetz geändert, um das Verfahren zur Änderung des Geschlechtseintrages im Personenstandsregister durch eine einfache Erklärung, d.h. eine „Selbstidentifikation“, zu erleichtern, wobei Kinder unter 16 Jahren die Zustimmung ihrer Eltern benötigen. Dieses Verfahren unterscheidet zwischen dem biologische Geschlecht und dem sogenannten „legalem Geschlecht“ und schafft so eine juristische Fiktion. Innerhalb von drei Jahren haben 2500 Menschen ihren Geschlechtseintrag geändert, die Mehrheit davon waren junge Menschen unter 25 Jahren, wobei Mädchen und junge Frauen den grössten Anteil ausmachten. (Bundesamt für Statistik).
Von der Selbstidentifikation bis hin zu medizinischen Eingriffen?
Im Zuge des neuen vereinfachten Verfahrens zur Änderung des Geschlechtseintrages fällt auf, dass die Anzahl junger Menschen, die sich bei einer der fünf pädiatrischen „Gender-Kliniken“ in der Schweiz in Behandlung begeben, um ihren Körper kosmetisch so zu verändern, damit sie dem anderen Geschlecht gleichen, stark wächst. Es stellt sich die Frage, ob die Vereinfachung des Verfahrens einen Einfluss darauf hat. Der „genderaffirmative“ Ansatz der World Professional Association of Transgender Health (WPATH), der von TransaktivistInnen in diesen Kliniken gefördert wird, basiert auf der Selbstidentifikation oder „Selbstbestimmung“ des Kindes oder Jugendlichen und dem „eigenen Urteilsvermögen“ des Patienten oder der Patientin. Die Diagnose F64 (Geschlechtsdysphorie), die hormonelle und chirurgische „Gender“-Behandlungen ermöglicht, wird einfach auf der Grundlage des Gefühls der Patientin oder des Patienten erteilt. Es reduziert jegliche psychologische Therapien auf eine Form von Coaching. Die „Coaches“ sollen „Toleranz und Fortschritt“ vermitteln und konzentrieren sich ausschliesslich auf die „Geschlechtsdysphorie“ des Kindes oder Jugendlichen – Unzufriedenheit oder Unbehagen mit seinem geschlechtlichen Körper und/oder Geschlechtsstereotype – und untersucht keine anderen möglichen Gründe für ihr/sein Unbehagen oder ihre/seine Selbstzweifel. KritikerInnen, die mit dem „affirmativen Ansatz“ nicht einverstanden sind, gelten als „transphob“ und als BefürworterInnen der „Geschlechtsidentitätskonversionstherapie“.
Die internationale Lage
Im Jahr 2020 kündigte Finnland nach einer systematischen Evidenzüberprüfung an, die „geschlechtsangleichende Betreuung“ von Minderjährigen erheblich einzuschränken. Im Jahr 2022 folgte Schweden nach einem Medienaufruhr und einer systematischen Überprüfung der Daten. Seitdem haben verschiedene Länder die „geschlechtsangleichende Betreuung“ für Minderjährige verboten oder stark eingeschränkt, darunter Norwegen, Dänemark, einige US-Bundesstaaten und, nach der Veröffentlichung des wegweisenden Hilary Cass Review, das Vereinigte Königreich.
Hilary Cass Review
Im Jahr 2024 wurde der Hilary Cass Review veröffentlicht, ein unabhängiger Bericht im Auftrag des NHS England über „Gender-Kliniken“ für Kinder und Jugendliche in Grossbritannien. Dieses umfangreiche Werk überprüft systematisch relevante Studien und Daten und wirft einen kritischen Blick auf den „genderaffirmativen“ Ansatz. Der Bericht stellt fest, dass die Auseinandersetzung von Kindern und Jugendlichen mit ihrer Identität ein natürlicher Prozess ist, und dass die wachsende Zahl von Mädchen und jungen Frauen, die heute „Gender-Kliniken“ aufsuchen, sehr heterogen ist und die Betroffenen sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben. Für die Mehrheit dieser Patientinnen ist ein „geschlechtsspezifischer“ medizinischer Eingriff nicht der beste Weg, um ihre „geschlechtsspezifischen“ Probleme zu bewältigen.
Einige der jungen PatientInnen leiden an neurologischen Entwicklungsstörungen, darunter Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und/oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), körperdysmorphe Störung (BDD) oder psychische Störungen wie Angstzustände, Depressionen, Essstörungen, funktionelle neurologische Störungen, Suizidalität, Selbstverletzung, Zwangsstörungen (OCD) oder andere psychische Zustände. Einige von ihnen haben negative Kindheitserfahrungen gemacht (Cass Review, 2024, S. 90-97).
Der Bericht geht davon aus, dass die Zunahme von Mädchen und jungen Frauen, die sich an „Gender-Kliniken“ wenden, mit der allgemeinen Verschlechterung der psychischen Gesundheit junger Menschen einhergeht. In der Tat zeigen Daten zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen in der Schweiz die heutige Not von Mädchen und jungen Frauen. Die Zahl der Mädchen unter 18 Jahren, die in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurden, ist stark gestiegen, von 2,6% im Jahr 2012 auf 6,2% im Jahr 2022 (während die Zahl der Jungen, die in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurden, stabil geblieben ist). Der Hilary Cass Review erklärt diese Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei Mädchen und jungen Frauen nicht, sondern weist auf die übermässige Nutzung von Smartphones und sozialen Medien sowie die Konfrontation mit gewalttätiger Pornografie hin, die zu einem geringen Selbstwertgefühl, Unzufriedenheit mit dem Körpergewicht und Depressionen führen können (Cass Review, 2024, S. 109-110). Bemerkenswert ist, dass im Jahr 2022 in der Schweiz 460 Personen mit einer F64-Diagnose („Geschlechtsdysphorie“) aus psychischen Gründen ins Spital eingewiesen wurden. Fast die Hälfte waren Mädchen zwischen 10 und 25 Jahren. (Bundesamt für Statistik, 2023)
Ein weiteres Problem in Bezug auf junge Menschen, die sich an „Gender-Kliniken“ wenden, ist, dass sich viele von ihnen vom gleichen Geschlecht angezogen fühlen (Cass Review, 2024, S. 118-119). Die Statistiken der finnischen und britischen „Gender Kliniken“ zeigen, dass eine überwältigende Mehrheit ihrer PatientInnen tatsächlich homosexuell oder bisexuell ist (Griffin et al., 2020). Seltene Daten über die Kohorte der jungen Detransitioner (Menschen, die ihre Transition bereuen), deuten auf die gleiche Schlussfolgerung hin (Vandebusshe, 2022). Ob der Wunsch, sich als das andere Geschlecht „zu identifizieren“, aus einer starken Fantasie stammt oder die Ursache in Homophobie hat – unter keinen Umständen sollte er diese jungen Menschen dazu verleiten, ihren Körper mit Medikamenten und Operationen irreversibel verändern zu wollen. Der Grossteil der Betroffenen würden vermutlich einfach lesbisch, schwul oder bisexuell.
Schliesslich ist es aufgrund der Heterogenität dieser jungen PatientInnen, der Komplexität ihrer Thematiken und um die beste evidenzbasierte Versorgung zu gewährleisten, von entscheidender Bedeutung, dass MedizinerInnen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und andere mögliche Diagnosen in Betracht ziehen, anstatt sich nur auf die von den PatientInnen behauptete Störung der „Geschlechtsidentität“ zu konzentrieren.
Die Risiken von Pubertätsblockern für Gehirn und Körper
Der Hilary Cass Review kritisiert auch medizinische Behandlungen, bei denen der das eigene Geschlecht ablehnende Ansatz gefördert wird. Kontrovers diskutiert wird die Abgabe von Pubertätsblockern, um die im Teenageralter auftretende vermehrte Produktion von Sexualhormonen zu verlangsamen, die für psychosexuelle und andere Entwicklungsprozesse essentiell ist. Ursprünglich verschrieb man Pubertätsblocker in der Hoffnung, dem Teenager mehr Zeit für eine Entscheidungsfindung zu verschaffen, ohne dass sich sein Körper in eine bestimmte – eventuell uerwünschte – Richtung entwickelt. Aber „Pubertätsblocker verschaffen keine Zeit zum Nachdenken (…). Die überwiegende Mehrheit derjenigen, die mit der Unterdrückung der Pubertät beginnen, setzt die Behandlung fort, indem sie geschlechtsübergreifend maskulinisierende/feminisierende Hormone einnehmen.“ (Cass Review, 2024, S. 176). Die Ergebnisse dieser Behandlung sind fragwürdig und bergen auch Risiken. Erstens berichteten die Studien über keine Verbesserung der Geschlechtsdysphorie vor oder nach der Pubertätsunterdrückung. Zweitens „betonen die meisten Richtlinien die vollständige Reversibilität als Rechtfertigung für ihre Verwendung“ (Cass Review, 2024, S. 174). Im Bericht heisst es des weiteren, dass „die Blockierung der Freisetzung von Sexualhormonen eine Reihe von unbeabsichtigten und noch nicht identifizierten Folgen haben könnte. (…) Die Reifung des Gehirns kann vorübergehend oder dauerhaft gestört werden“ (Cass Review, 2024, S. 178), und „auch die psychische Funktion kann reduziert sein“ (Cass Review, 2024, S. 179). Darüber hinaus „fanden Studien heraus, dass die Knochendichte beeinträchtigt wird“ (Cass Review, 2024, S. 178). Pubertätsblocker verursachen auch eine Atrophie der Genitalien, die in einem kindlichen Stadium verbleiben. Dies könnte zu teilweise bleibenden genitalen und sexuellen Funktionsstörungen führen.
„Für mehrere Fachkräfte war ein Grund für die Pubertätsunterdrückung die Angst vor erhöhter Suizidalität bei unbehandelten Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie“ (Cass Review, 2024, S. 174). Darüber hinaus „ist es allgemein anerkannt, dass Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie ein erhöhtes Suizidrisiko haben, aber das Suizidrisiko scheint vergleichbar zu sein mit dem bei anderen jungen Menschen mit einem ähnlichen Spektrum an psychischen und psychosozialen Problemen.“ (Cass Review, 2024, S. 186). „Die Beweise unterstützen (…) die Behauptung nicht, dass eine geschlechtsangleichende Behandlung das Suizidrisiko verringert“ (Cass Review, 2024, S. 187). „Zudem ist der Tod durch Suizid bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zum Suizid bei Erwachsenen glücklicherweise ein relativ seltenes Ereignis“ (Cass Review, 2024, S. 95).
Die Einnahme von maskulinisierenden/feminisierenden Hormonen „ist nicht ohne langfristige Probleme und Nebenwirkungen“ (Cass Review, 2024, S. 182). Jedoch räumt der Bericht ein, dass „es an qualitativ hochwertiger Forschung mangelt, die die Ergebnisse von Hormoninterventionen bei Jugendlichen bewertet“ (Cass Review, 2024, S. 184).
Einverständniserklärung der jungen Patientin/des jungen Patienten?
Der „gender-affirming“-Ansatz basiert auf dem Prinzip der „informierten Einwilligung“. Der Hilary Cass Review stellt jedoch fest, dass die Einwilligungserklärung eine grosse Herausforderung darstellt. „Die grosse Anzahl von Unbekannten in Bezug auf das Risiko-Nutzen-Verhältnis (…) und der Mangel an Informationen, die den PatientInnen helfen, Entscheidungen zu treffen, stellen ein grosses Problem bei der Erlangung einer Einwilligungserklärung dar“ (Cass Review, 2024, S. 196). Die Überprüfung unterstreicht die Verantwortung der „ÄrztInnen (…) für alle Verschreibungen, die sie ausstellen und für ihre Entscheidungen und Handlungen bei der Abgabe oder Verabreichung von Arzneimitteln. Dies könnte (…) für alle Ratschläge gelten, die von der sozialen Transition bis hin zu Hormonbehandlungen reichen“ (Cass Review, 2024, S. 193).
Soziale Transition: eine aktive Intervention
Die „soziale Transition“, die bedeutet, als „das andere Geschlecht“ zu leben und eine Namensänderung und/oder die Verwendung verschiedener Pronomen beinhaltet, ist „eine aktive Intervention, weil sie erhebliche Auswirkungen haben kann (…) in Bezug auf die psychologische Funktion des Patienten und die längerfristigen Ergebnisse“ (Cass Review, 2024, S. 158). Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass „man nach wie vor wenig über die Auswirkungen der sozialen Transition weiss, und dass es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, dass die soziale Transition in der Kindheit positive oder negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat“, und fügt hinzu, dass „die Mehrheit der Kinder, die eine soziale Transition durchlaufen hatten, zu medizinischen Eingriffen übergingen“ (Cass Review, 2024, S. 162).
Die Mehrheit der „Detransitioner“ sind Frauen
Der Bericht räumt ein, dass es keine zuverlässige Möglichkeit gibt, genau vorherzusagen, welche jungen Menschen von einem medizinischen Eingriff profitieren könnten und welche von alternativen Wegen profitieren würden. Es gibt zahlreiche Menschen, die es bereuen, sich einer medizinischen oder chirurgischen Behandlung unterzogen zu haben und wieder unter ihrem biologischen Geschlecht leben möchten. Dieser Prozess wird manchmal als „Detransition“ oder „Desisting“ bezeichnet. „Schätzungen des Prozentsatzes von Personen, die (…) Reue empfinden oder den Transitionsprozess rückgängig machen, sind schwer zu bestimmen“ (Cass Review, 2024, S. 188). Bemerkenswert ist, dass die Mehrheit der Detransitioner weiblich ist. Dies zeigt, dass die meisten Mädchen und jungen Frauen, die sich an „Gender-Kliniken“ wenden, keinen medizinischen Weg einschlagen sollten. In der Schweiz sind mindestens vier promiente Fälle von Detransitionen publik geworden: Lyo Kessler und Janick in der Romandie sowie Chris (Nadia) Brönnimann und Meli in der Deutschschweiz.
Verstümmelung in sehr jungen Jahren
Wir wissen nicht, wie viele Jugendliche in der Schweiz Pubertätsblocker oder maskulinisierende/feminisierende Hormone einnehmen, was im Zeitalter der digitalen Medien durchaus überraschend ist. Die einzigen offiziell existierenden Daten beziehen sich auf irreversible „geschlechtsspezifische“ Operationen, wie z. B. elektive Mastektomien (die chirurgische Amputation gesunder Brüste). Diese Amputation wird auch bei Minderjährigen durchgeführt – 10 Mädchen unter 15 Jahren wurden zwischen 2018 und 2021 einer elektiven doppelten Mastektomie unterzogen! Im Jahr 2023 waren 32 Mädchen unter 18 Jahren betroffen, mindestens eines unter 15 Jahren. Die Zahl der Frauen unter 25 Jahren, die sich einer Mastektomie unterziehen, wächst seit 2016 mit alarmierender Geschwindigkeit. Auch junge Erwachsene beiderlei Geschlechts unterziehen sich in immer grösserer Zahl irreversiblen experimentellen Genitalamputationen/plastischen Rekonstruktionen. (Bundesamt für Statistik).
Der Hilary Cass Review stellt fest, ebenso wie viele Spezialisten für Gehirnentwicklung, dass „die Reifung der Gehirnentwicklung bis in die Mitte der 20er Jahre andauert. (…) Die Prioritäten und Erfahrungen in dieser Zeit werden sich wahrscheinlich ändern“ (Cass Review, 2024, S. 193). „Viele MedizinerInnen (…) sind nicht in der Lage, zuverlässig vorherzusagen, welche Kinder/Jugendlichen von einer medizinischen Intervention profitieren werden und welche es bereuen oder zu einem späteren Zeitpunkt abbrechen könnten“ (Cass Review, 2024, S. 194).
Seit der Veröffentlichung des Cass Review ist WPATH durch US-Gerichtsverfahren diskreditiert, die belastende interne Dokumentationen enthüllten. Medizinische Fachkräfte, Whistleblower, Detransitioners und Eltern begannen eine erfolgreiche Kampagne, um die Gefahren hinter der „geschlechtsspezifischen Versorgung“ für Minderjährige aufzudecken. Das US-Gesundheitsministerium hat einen ausgezeichneten Bericht über die aktuelle Situation auf der ganzen Welt erstellt.
In der Schweiz hat die Nationale Ethikkommission unter Missachtung der Erkenntnisse des Cass-Reviews Ende 2024 ein „genderaffirmatives“ Positionspapier zu Behandlung von Minderjährigen veröffentlicht. Die deutsche AWMF hat 2025 neue „genderbejahende“ Richtlinien für Minderjährige veröffentlicht, die in der Schweiz als Referenz dienen. Im Juli 2025 führte das Zürcher Gesundheitsdepartement auf Druck von Eltern eine Studie und eine gerichtliche Überprüfung durch und forderte den Bund auf, „geschlechtsspezifische“ Operationen für Minderjährige zu verbieten und bei der Verschreibung von Pubertätsblockern eine Nachsorge und Forschung vorzuschreiben.
Femina Helvetica fordert die öffentliche Hand auf, sich mit diesem drängenden Thema auseinanderzusetzen. Wir fordern, dass Medizinerinnen und Mediziner jungen Menschen, die sich an „Gender-Kliniken“ wenden, einen ganzheitlichen Ansatz bieten und Daten, Forschungs- und Folgestudien zu diesen Patientinnen und Patienten sammeln und veröffentlichen.
Femina Helvetica erwartet von Medizinerinnen und Mediziner, dass sie nach dem Vorsorgeprinzip „Primum non nocere“ (Als erstes keinen Schaden anrichten) handeln. Wir sind für eine evidenzbasierte Medizin, die dem individuellen Menschen dient. Femina Helvetica ist dagegen, Mädchen und Jungen einzureden, sie seien „im falschen Körper geboren“. Wir sind gegen die Instrumentalisierung und Pathologisierung von Menschen und gegen die Sterilisation, medizinische Experimente und die Verstümmelung von Kindern und Jugendlichen, die über ihren geschlechtlichen Körper verwirrt sind.
Links zu unterstützenden Dokumentationen zu diesem Thema:
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Anzahl der Änderungen des Geschlechtseintrages im schweizerischen Zivilstandsregister in den Jahren 2022-2024
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/stand-entwicklung/geschlecht.assetdetail.35687820.html -
Hilary Cass Review, 2024
https://webarchive.nationalarchives.gov.uk/ukgwa/20250310143642/https://cass.independent-review.uk/ -
RTS-Arikel über den starken Anstieg von Mädchen unter 18 Jahren in psychiatrischen Kliniken, 2025https://www.rts.ch/info/suisse/2025/article/hausse-inquietante-des-rentes-ai-chez-les-jeunes-suisses-de-moins-de-25-ans-28857204.html
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Lyo Kessler auf Substack der Femelliste, Februar 2025
https://www.youtube.com/watch?v=2SG3XE2kHA8 -
Chris/Nadia Brönimann am swissinfo.ch, Dezember 2024
https://www.swissinfo.ch/ger/identitaten/detrans-nadia-brönimann-schweizer-trans-frau-will-keine-frau-mehr-sein/88468150 -
Bundesamt für Statistik, das angibt, dass die meisten Operationen Mädchen und junge Frauen betreffen, 2019-2022
https://www.bfs.admin.ch/news/fr/2023-0183 -
Griffin et al, 2020 Sex and Gender Identity, a Re-evaluation of the evidence
https://www.cambridge.org/core/journals/bjpsych-bulletin/article/sex-gender-and-gender-identity-a-reevaluation-of-the-evidence/76A3DC54F3BD91E8D631B93397698B1A -
Vandebusshe 2022, Bedarf und Unterstützung im Zusammenhang mit der Detransition
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33929297/ -
Meli auf SRF, Januar 2024
https://www.srf.ch/news/gesellschaft/transgender-trans-op-wie-aus-meli-andre-wurde-und-wieder-meli -
Janick Christen auf Femelliste
https://youtu.be/wfZKXHZxMCE?feature=shared -
WPATH-Dateien
https://environmentalprogress.org/big-news/wpath-files -
Schweizerischer Verein für einen Angemessen Umgang mit Fragen zum Geschlecht bei jungen Menschen AUFG https://www.amqg.ch
